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   BFH, 11.09.1975 - IV B 11/75   

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https://dejure.org/1975,1078
BFH, 11.09.1975 - IV B 11/75 (https://dejure.org/1975,1078)
BFH, Entscheidung vom 11.09.1975 - IV B 11/75 (https://dejure.org/1975,1078)
BFH, Entscheidung vom 11. September 1975 - IV B 11/75 (https://dejure.org/1975,1078)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Sonderabschreibungen - Versagung von Sonderabschreibungen - Neues Wirtschaftsgut - Zeitpunkt der Abschreibung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 131 Abs. 2, 3; FGO § 69 Abs. 3, 2; ZRFG § 3

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 116, 556
  • DB 1975, 2353
  • BStBl II 1975, 11
  • BStBl II 1976, 11
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 09.07.1970 - IV R 34/69

    Bewohner des Zonenrandgebiets - Sonderabschreibungen auf Investitionen -

    Auszug aus BFH, 11.09.1975 - IV B 11/75
    Dieser Empfehlung entsprechend wurden Richtlinien erlassen, aufgrund deren in ständiger Verwaltungspraxis Sonderabschreibungen gewährt wurden (vgl. BFH-Urteil vom 9. Juli 1970 IV R 34/69, BFHE 99, 448, BStBl II 1970, 696).

    An die Stelle dieser -- vom BFH (Urteil IV R 34/69) beanstandeten -- Verwaltungspraxis ist nunmehr die gesetzliche Regelung des § 3 ZRFG getreten, nach deren Wortlaut Sonderabschreibungen für alle "beweglichen Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens" gewährt werden können.

  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 3/70

    Voraussetzungen für den Erlass der Gewerbesteuer; Rechte des Generalvertreters

    Auszug aus BFH, 11.09.1975 - IV B 11/75
    Die Überprüfung eines solchen Ermessensfehlgebrauchs (§ 102 FGO) könnte möglicherweise zu dem Ergebnis führen, daß jede andere Entscheidung als die Gewährung der beantragten Sonderabschreibungen als Ermessensverstoß anzusehen ist (vgl. Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 19. Oktober 1971 GmS -- OGB 3/70, BStBl II 1972, 603 [609]; BFH-Urteil vom 8. Februar 1973 IV R 157/72, BFHE 108, 521 [527], BStBl II 1973, 516) und der Antragsteller demgemäß einen Rechtsanspruch auf Gewährung der Vergünstigung hat.
  • BFH, 10.02.1967 - III B 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 11.09.1975 - IV B 11/75
    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines angefochtenen Verwaltungsakts sind gegeben, wenn bei summarischer Würdigung neben für die Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige gegen die Rechtmäßigkeit sprechende Gründe zutage treten, die Unentschiedenheit oder Unsicherheit in der Beurteilung der Rechtsfragen oder Unklarheit in der Beurteilung der Tatfragen bewirken (Beschlüsse des BFH vom 10. Februar 1967 III B 9/66, BFHE 87, 447, BStBl III 1967, 182; vom 30. Juni 1967 III B 21/66, BFHE 89, 92 [98], BStBl III 1967, 533).
  • BFH, 30.06.1967 - III B 21/66

    Auslegung eines unterschiedlich bezeichneten Schriftstückes - Bezeichnung eines

    Auszug aus BFH, 11.09.1975 - IV B 11/75
    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines angefochtenen Verwaltungsakts sind gegeben, wenn bei summarischer Würdigung neben für die Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige gegen die Rechtmäßigkeit sprechende Gründe zutage treten, die Unentschiedenheit oder Unsicherheit in der Beurteilung der Rechtsfragen oder Unklarheit in der Beurteilung der Tatfragen bewirken (Beschlüsse des BFH vom 10. Februar 1967 III B 9/66, BFHE 87, 447, BStBl III 1967, 182; vom 30. Juni 1967 III B 21/66, BFHE 89, 92 [98], BStBl III 1967, 533).
  • BFH, 22.01.1971 - III R 115/68

    Teilerlaß der Vermögensabgabe - Restlaufzeit - Konkursverfahren -

    Auszug aus BFH, 11.09.1975 - IV B 11/75
    Sie wenden sich als Verwaltungsvorschriften an die nachgeordneten Behörden der Verwaltung, binden aber die Gerichte nicht (vgl. BFH-Urteil vom 22. Januar 1971 III R 115/68, BFHE 101, 297, BStBl II 1971, 357).
  • BFH, 08.02.1973 - IV R 157/72

    Vorläufiger Steuerbescheid - Ersetzen durch Bescheid - Rückwirkung - Frühere

    Auszug aus BFH, 11.09.1975 - IV B 11/75
    Die Überprüfung eines solchen Ermessensfehlgebrauchs (§ 102 FGO) könnte möglicherweise zu dem Ergebnis führen, daß jede andere Entscheidung als die Gewährung der beantragten Sonderabschreibungen als Ermessensverstoß anzusehen ist (vgl. Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 19. Oktober 1971 GmS -- OGB 3/70, BStBl II 1972, 603 [609]; BFH-Urteil vom 8. Februar 1973 IV R 157/72, BFHE 108, 521 [527], BStBl II 1973, 516) und der Antragsteller demgemäß einen Rechtsanspruch auf Gewährung der Vergünstigung hat.
  • BVerwG, 18.02.1961 - IV B 3.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 11.09.1975 - IV B 11/75
    Wie der Wortlaut des § 3 Abs. 1 ZRFG ("... kann ... auf Antrag zugelassen werden ...") ergibt, enthält die Vorschrift die rechtliche Grundlage für Ermessensentscheidungen der Verwaltung (Herrmann-Heuer, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, 16. Aufl., Anm. 14 zu § 3 ZRFG; Söffing in Eberstein, Handbuch der regionalen Wirtschaftsförderung, 1971, 2 IV B 3.61).
  • BFH, 28.04.1977 - IV R 163/75

    Sonderabschreibungen nach § 3 ZRFG bei der Anschaffung neu errichteter

    Wie der Wortlaut des § 3 Abs. 1 ZRFG ("... kann ... auf Antrag zugelassen werden ...") ergibt, enthält die Vorschrift die rechtliche Grundlage für Ermessensentscheidungen der Verwaltung (BFH-Beschluß vom 11. September 1975 IV B 11/75, BFHE 116, 556, BStBl II 1976, 11; Herrmann/Heuer, a. a. O., 16. Aufl., Anm. 14 zu § 3 ZRFG; Söffing in Eberstein, Handbuch der regionalen Wirtschaftsförderung, 1971, 2 IV B 3.61).
  • BFH, 27.07.1977 - I R 169/74

    Überschreiten des Ermessens - Finanzbehörde - Zulassung von Sonderabschreibungen

    Daß § 3 Abs. 1 ZRFG eine Ermessensvorschrift ist, wird im übrigen auch durch die Entstehungsgeschichte dieser Vorschrift bestätigt, die bereits der IV. Senat des BFH im Beschluß vom 11. September 1975 IV B 11/75 (BFHE 116, 556, BStBl II 1976, 11) im einzelnen dargestellt hat.

    Der IV. Senat des BFH hat im Beschluß IV B 11/75 zwar darauf hingewiesen, daß die Beschränkung der Sonderabschreibung auf neue Wirtschaftsgüter besonders finanzschwache Unternehmen benachteiligt, die - wie sich aus dem Umkehrschluß der sog. Prosperitätsklausel des § 3 Abs. 4 ZRFG ergibt - durch das Gesetz besonders begünstigt werden sollen.

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